Kurzclips

"Hören Sie auf zu lügen und handeln Sie" – Abgeordnete verurteilt Waffenlieferungen an Israel

Ione Belarra, Mitglied des spanischen Parlaments und Generalsekretärin der Podemos-Partei, hat den Premierminister Pedro Sanchez während einer Sitzung des Abgeordnetenkongresses in Madrid am Mittwoch für seine Lügen über die Waffenlieferungen an Israel nach dem 7. Oktober verurteilt.

Sie merkte an, dass die spanische Regierung allein in diesem Jahr Waffen im Wert von einer Milliarde Euro an Israel verkauft hat, und zugleich den Transport von Waffen über die spanischen Häfen gestatte, während man durch die Welt reise und über ein Waffenembargo lüge.

Die Abgeordnete prangerte den israelischen Angriff auf ein Flüchtlingskrankenhaus am Sonntag an und fragte, worin der Unterschied zu den Gaskammern der Nazis bestehe, wenn man Dutzende Menschen bei lebendigem Leib in Zelten verbrennen ließe.

Am Sonntag hatte Israel das Zeltlager des Al-Aqsa-Märtyrer-Krankenhauses bombardiert, wobei Menschen bei lebendigem Leib verbrannten. Bei dem auf den Aufnahmen zu sehenden Opfer soll es sich um den 19-jährigen Informatikstudenten Shaban al-Dalou handeln. Er soll monatelang um Hilfen für seine Familie gekämpft und Videos aufgenommen haben, in denen er die Notlage und ihr Leben unter den israelischen Bomben beschrieb. Der Informatikstudent konnte jedoch nicht genug Geld auftreiben, um seine Familie aus dem Gazastreifen zu bringen.

Mehr zum Thema - US-Wahlkampf: Trump spitzt zu – "Entweder ich oder Weltkrieg"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.