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"Jerusalem wird sich bis Damaskus erstrecken" – Erdoğan warnt vor "kruden Träumen" Israels

Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdoğan, hat am Mittwoch in seiner Rede im Parlament in Ankara Israel wegen des Krieges im Gazastreifen und der Invasion im Libanon als "zionistische Terrororganisation" bezeichnet.

Bereits am 1. Oktober hatte er im Parlament gewarnt, dass Israel im Wahn des "Gelobten Landes" mit ihrem religiösen Fanatismus nach Palästina und dem Libanon die Türkei angreifen würde.

"Die Netanjahu-Regierung träumt einen kruden Traum, der Anatolien einschließt, und strebt eine utopische Vision an, die sie bereits mehrfach offenbart hat", fügte er hinzu.
Der amtierende Finanzminister Israels, Bezalel Smotrich, offenbarte diese Vision gegenüber dem Fernsehsender "Arte".

In einem Interview fragte ihn die Moderatorin, ob er auch die andere Seite des Jordans erobern wolle. "Selbstverständlich, aber langsam", sagte er und fügte hinzu, dass laut den religiösen Ältesten sich allein Jerusalem künftig bis nach Damaskus erstrecken würde.

Der "Arte"-Reportage zufolge plant Israel, sich gemäß der angesprochenen Vision Gebiete von Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Irak, Ägypten und Saudi-Arabien einzuverleiben.

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