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Nord-Stream-Sabotage: Mehrere Hinweise deuten auf US-Beteiligung hin

Bereits zuvor hatte es mehrere Indizien für eine mögliche US-Beteiligung gegeben. Nun hat die dänische Zeitung "Politiken" Aussagen des Hafenmeisters von Christiansø veröffentlicht, die ein Anbringen von Sprengsätzen durch einen Schiffsverband der US-Marine nahelegen. Diese seien später aus der Ferne ausgelöst worden.

Wenige Tage vor den Explosionen, die die beiden russisch-deutschen, auf dem Boden der Ostsee verlegten Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstörten, waren Kriegsschiffe der US-Marine unmittelbar vor Ort. Dabei hatten sie ihre Transponder abgeschaltet – und als der Hafenmeister von Christiansø zu ihnen ausfuhr, weil er darauf aufmerksam wurde und von Havarien ausgehen musste, forderte die US-Marine ihn zur sofortigen Umkehr auf.

Dies schreibt die Zeitung Politiken, eines der wichtigsten Blätter Dänemarks.

Christiansø ist eine Insel im gleichnamigen Archipel, der auch Ertholmen genannt wird, ist der östlichste Punkt Dänemarks und liegt unweit der Insel Bornholm, an der beide Nord-Stream-Stränge verlaufen. Auf die Aussage des dortigen Hafenmeisters John Anker Nielsen verweist Politiken wie folgt:

"Vier oder fünf Tage vor den Nord-Stream-Explosionen war er mit dem Rettungsdienst von Christiansø unterwegs, weil dort einige Schiffe mit abgeschaltetem Funk standen. Es stellte sich heraus, dass es Schiffe der US-Marine waren. Und als der Rettungsdienst sich ihnen näherte, wurde er vom Marinekommando aufgefordert, umzukehren."

Ein russischer Geheimdienstveteran hält das Agieren ukrainischer Taucher auf der Jacht "Andromeda" für ein Ablenkungsmanöver, das inszeniert wurde, um von den wahren Tätern – der US-Marine – abzulenken. Mehr dazu im Video. 

Mehr zum Thema - Medien: US-Marine war kurz vor Nord-Stream-Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am Tatort

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