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"Das ist gefährlich" – Öffentlich-Rechtliche warnen vor Nachrichten "ohne redaktionelle Einordnung"

Am Mittwochabend fand zum 25. Mal die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises statt, die "Das Erste" übertrug. Die Preisverleihung in der Kategorie "Beste Information" leitete der Moderator mit einer Rede zum Thema "Desinformation" in sozialen Medien ein.

"Die Demokratie ist unter Druck", sagte der "RTL"-Moderator Christopher Wittich und verwies auf soziale Medien als "Einfallstore für staatlich gelenkte Desinformation von außen". Dadurch stünden Werte wie Meinungs- und Pressefreiheit infrage. Die Bedrohung gehe von Russland und China aus, die "laut Recherchen sehr aktiv" seien. Ausschlaggebend für Demokratie und Meinungsbildung seien "eine ausgewogene Berichterstattung und Redaktionen, die Fakten und Hintergründe recherchieren".

Zur Wahl in der Kategorie "Beste Information" standen die "ARD"-Formate "Hart aber fair" und "Maischberger" sowie das "heute Journal" des "ZDF". Der Preis wurde an Sandra Maischberger verliehen. Weitere Preisträger waren unter anderem die "ZDF"-Satiriker Sarah Bosetti und Jan Böhmermann. Ironische Reaktionen ließen in den sozialen Medien nicht lange auf sich warten.

"Ich bastel mir jetzt gerade eine Trophäe auf der 'Weltbester Liebhaber' steht. Meine Freundin verleiht mir morgen dann diesen Preis. Ich bin sehr stolz", schrieb ein X-Nutzer.

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