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"Großangelegte Propagandaoperation" – ARD setzt in Anti-AfD-Sendung Schauspieler und Politiker ein

Die ARD präsentierte ihren Zuschauern am Montagabend die jüngste Folge des Sendeformats "Die 100". Die Idee hinter der Sendung ist laut Informationen der Sendeanstalten WDR und NDR, dass einhundert Menschen "aus der Bevölkerung" zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen sollen. Zwei Journalisten tragen dabei "Pro- und Contra-Argumente" zu einer konzipierten Frage vor. Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Brandenburg lautete der Sendungstitel: "Ist die AfD eigentlich ein Problem?"

Das Problem für kritische Zuschauer lautet am Tag danach: Warum musste ein professioneller Komparse Frage und Antwort stehen?

Seit rund vier Jahren präsentiert das medienkritische X-Profil "ÖRR Blog" interessierten Lesern nachweisliche manipulative Ereignisse aus der Berichterstattung von ARD und ZDF, samt dazugehörigen Sendeanstalten. Diese Recherchen motivierten dabei weitere ÖRR-Kritiker, die Produktionen aus Mainz und Berlin genauer unter die Lupe zu nehmen, so auch nach der Ausstrahlung der jüngsten "Die 100"-Ausgabe.

Mehr zum Thema - Die ARD fragt unter Mithilfe von Komparsen: "Ist die AfD eigentlich ein Problem?"

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