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Orbán: "Wir werden für Grenzschutz bestraft, während andere ihre Grenzen schließen"

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán äußerte sich auf X zur Doppelmoral der EU bei Grenzkontrollen. Der Europäische Gerichtshof hatte Ungarn im Juni wegen seiner Asylpolitik zu einer Strafzahlung von 200 Millionen Euro und einem Zwangsgeld von einer Million Euro pro Tag verurteilt. "Deutschland führt Grenzkontrollen ein, um Migranten zu stoppen, während Ungarn dafür bestraft wird, dass es die Außengrenzen der EU verteidigt. Das ist politisches Chaos!", tweetete er.

Dazu teilte der Ministerpräsident Ungarns ein Video von einem Interview mit ihm. Darin sagt er, dass Deutschland und die Deutschen jetzt aufwachen würden, aufgrund von Terrorismus, Kriminalität und sozialer sowie finanzieller Belastung durch Migranten, die nicht arbeiten wollten. Er merkte an, dass einige Länder Grenzkontrollen einführen, ihre Grenzen schließen und dafür keinerlei Strafen erhalten würden, während Ungarn an Brüssel für den Schutz der EU-Außengrenzen Strafen zahlen müsse.

Zum Abschluss forderte Orbán, dass die Ungarn für die sehr hohen Kosten, die der Grenzschutz bisher gekostet habe, entschädigt werden müssten. "Das Geld sollte uns nicht weggenommen, sondern uns gegeben werden, damit wir diese Arbeit fortsetzen können. Sie werden zahlen; es ist nur eine Frage der Zeit."

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