Kurzclips

Gefangene gestehen: Ukrainisches Militär verschleppt Zivilisten in Gebiet Kursk

Mehrere ukrainische Kämpfer, die sich bei Kiews Einmarsch in der Region Kursk ergeben haben oder gefangengenommen wurden, gaben zu, dass sie bei dem Abtransport russischer Zivilisten an einen unbekannten Ort geholfen haben. Zuvor waren ihnen während eines Verhörs Videobeweise von ihren eigenen Überwachungskameras vorgelegt worden.

Die Aufnahmen zeigen, wie bewaffnete ukrainische Kämpfer russische Männer – einige von ihnen schlagen, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen – aus Privathäusern eskortieren und sie gewaltsam in einen Lastwagen verfrachten. Es wird vermutet, dass es sich um Zivilisten handelt, die in dem Dorf Gontscharowka entführt wurden, das etwa acht Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt liegt.

Einer der Gefangenen gestand ein, dass mindestens drei von ihnen tatsächlich "Zivilisten waren, die dort jemanden besucht haben". Die Tonspur des Videomaterials legt nahe, dass irgendwo in der Nähe weitere festgehaltene Zivilisten abgeholt werden sollten – "an die zehn Mann".

Der ukrainische Gefangene behauptete, sie wüssten nicht, warum die Zivilisten weggebracht worden seien, und wiederholte, dass ihre Aufgabe lediglich darin bestanden habe, sie zur Militärpolizei zu transportieren.

Mehr zum Thema - The Economist: Syrski griff Kursk aus Verzweiflung an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.