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Gezielter Angriff auf AKW Saporoschje – Ukrainische Armee riskiert nukleare Katastrophe

Es handele sich nicht um eine weitere Provokation, sondern um einen gezielten Angriff auf das Kernkraftwerk Saporoschje, der dessen Sicherheit gefährdet habe. So kommentierte Rosatom den neuerlichen Angriff der ukrainischen Armee auf das größte Kernkraftwerk Europas.

Zwei Kamikaze-Drohnen waren im Abstand von 12 Minuten in einen Kühlturm des AKWs eingeschlagen – ein wichtiges Element des Kühlsystems. Es gibt zwei davon im AKW Saporoschje. Einer von ihnen ist nun innen völlig ausgebrannt. Eine Generalüberholung ist notwendig. Ohne sie kann das Kraftwerk nicht mit voller Leistung in Betrieb genommen werden.

Heute befindet sich das AKW im Kaltabschaltmodus, dennoch müssen die Reaktoren weiter gekühlt werden. Die Kühltürme sind so platziert, dass sie genau auf dem Damm stehen, der den Kühlteich vom Kachowka-Stausee trennt, der sein gesamtes Wasser verloren hat. Wenn ein Kühlturm infolge eines Angriffs zusammenbricht und den Damm zerstört, kann es zu einem kritischen Absinken des Wasserspiegels im Kühlteich kommen, sodass die Reaktoren nicht mehr gekühlt werden könnten. Eine nukleare Katastrophe wäre die Folge.

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