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Terroranschlag auf "große Menschenmenge" in Wien vereitelt: Hauptverdächtiger gesteht

Die österreichische Polizei konnte einen Terroranschlag vor dem Wiener Ernst-Happel-Stadion verhindern, in dem ein Konzert der US-Popikone Taylor Swift stattfinden sollte. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen, nach weiteren Komplizen wird gefahndet. Aufgrund der erhöhten Sicherheitslage wurden die Konzerte für alle drei Tage abgesagt.

Der 19-jährige Hauptverdächtige Beran A. wurde am Mittwoch im niederösterreichischen Ternitz, rund 70 Kilometer vom Anschlagsziel entfernt, festgenommen. Bei ihm wurden chemische Substanzen, Zündvorrichtungen und weitere Materialien gefunden. Wie das österreichische Innenministerium am Donnerstag mitteilte, legte er ein umfassendes Geständnis ab und gab an, sich im Internet radikalisiert und der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Treue geschworen zu haben.

Der Hauptverdächtige habe geplant, mit Sprengstoff, Hieb- und Stichwaffen ein Blutbad anzurichten und sich dann in die Luft zu sprengen. Am 25. Juli kündigte er seinen Job und soll gesagt haben, er habe "noch Großes vor".

Ein weiterer Verdächtiger, der 17-jährige Luca K., Mitarbeiter einer Dienstleistungsfirma, wurde am Mittwochabend vor dem Ernst-Happel-Stadion festgenommen und soll Propagandamaterial des IS und der al-Qaida mit sich geführt haben, wie das österreichische Nachrichtenportal "oe24" unter Berufung auf Quellen berichtet. Er sollte dort am Donnerstagabend als Security arbeiten.

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