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"Herrlich, wie auf Kommando" – Polizei sprengt Martin Sellners Vortrag über Meinungsfreiheit

Im baden-württembergischen Neulingen hat die Polizei am Samstag einen Vortrag des österreichischen Aktivisten Martin Sellner gestoppt. Die Veranstaltung wurde aufgelöst und dem Ex-Sprecher der Identitären Bewegung ein Aufenthaltsverbot auf dem Gemeindegebiet Neulingen erteilt.

Ein von Sellner selbst in sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video zeigt den Moment, in dem behelmte Beamte den Raum betreten. Der Österreicher war gerade dabei, über Meinungsfreiheit, staatliche Repression und Hausdurchsuchungen in Deutschland zu sprechen. "Herrlich, wie auf Kommando!", sagte Sellner. Auf der Leinwand hinter ihm war inzwischen ein Foto zu sehen, auf dem Polizisten den "Compact"-Chefredakteur Jürgen Elsässer im Bademantel zu Hause überrumpelten.

"Bei zwei Gruppenvergewaltigungen am Tag, bei 52.000 Frauen seit 2017 vergewaltigt, ist es das, wozu eure Polizei mit eurem Steuergeld eingesetzt wird? Was für eine Schande!", entgegnete Sellner. Daraufhin skandiert das Publikum: "Schande!"

Von Polizisten aus dem Saal eskortiert, sagte Sellner, die Polizei habe seinen Vortrag "gesprengt". Das, was er habe sagen wollen, sei aber durch diesen Vorfall hinreichend unter Beweis gestellt worden.

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