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Zahlreiche Todesopfer bei Studentenprotesten in Bangladesch

Seit Tagen erschüttern gewalttätige Studentenproteste gegen ein umstrittenes Quotensystem für Regierungsjobs die Hauptstadt Dhaka in Bangladesch. Jüngsten Berichten zufolge wurden bereits mehr als 160 Menschen getötet und über 500 verhaftet.

Am Sonntag hat der Oberste Gerichtshof aufgrund der anhaltenden Proteste entschieden, das umstrittene System anzupassen: Nur noch sieben Prozent der Posten sollen nach Quoten vergeben werden. Trotz der Gerichtsentscheidung gehen die Proteste weiter, wobei eine zentrale Organisation der Demonstranten ihre Aktionen vorübergehend ausgesetzt hat.

Dabei stellten sie ein Ultimatum von 48 Stunden: Alle Sicherheitskräfte sollen vom Campus abgezogen, Studentenwohnheime geöffnet und die Internetverbindung landesweit wiederhergestellt werden.

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