Kurzclips

"Coolock sagt Nein" – Proteste gegen Asylheim in Dubliner Arbeiterviertel

Protestaktionen und Unruhen halten die irische Arbeitervorstadt Coolock nördlich von Dublin in Atem. Auslöser ist der Widerstand der Einheimischen gegen den geplanten Bau eines weiteren Asylbewerberheims auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik. Vor einigen Monaten wurde ein Protestcamp mit dem Slogan "COOLOCK SAYS NO" – "Coolock sagt Nein" neben der Baustelle der geplanten Unterkunft errichtet.

Hintergrund ist die von der Regierung betriebene Migrationspolitik, die Irland jedes Jahr zum Ziel zehntausender Asylbewerber macht.

Zum geplanten Baubeginn am Montag eskalierten die Proteste. Mehr als tausend Menschen versammelten sich an der Baustelle. Ein Baustellenbagger wurde in Brand gesetzt. Die Proteste zogen sich bis zum Abend hin, bis die Polizei die Demonstration gewaltsam auflöste. Seither gingen die Proteste die ganze Woche weiter. Insgesamt wurden 21 Personen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen festgenommen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.