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Zum 120. Todestag: Anton Tschechow – Ein Leben für die Literatur und Menschlichkeit

"Die Blattlaus frisst Pflanzen, der Rost Metalle und die Lüge die Seele" – so schrieb der russische Schriftsteller Anton Tschechow in sein Tagebuch. Seine Gabe, komplexe Dinge prägnant darzustellen, macht sein Werk bis heute unvergessen. Tschechow verstand das Gute als höchstes Sittengesetz und forderte mit sprühendem Humor zur Menschlichkeit und Würde auf.

Sein Leben endete früh, am 15. Juli 1904, im deutschen Badenweiler, nur Monate nach der Uraufführung seines berühmten Stücks "Der Kirschgarten". Über fünfhundert Werke hinterließ er der Weltliteratur, die bis heute als Klassiker gelten.

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