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Scholz gibt zu: Viele Bürger sind gegen Ukraine-Unterstützung

Im ARD-Sommerinterview am Sonntag hat Bundeskanzler Olaf Scholz das Fiasko seiner SPD bei den Europawahlen mit der andauernden Unterstützung für die Ukraine, der immer mehr Menschen kritisch gegenüberstehen, begründet. Trotzdem hält Scholz seine Politik für "alternativlos".

Im ARD-Sommerinterview am Sonntag sprach Bundeskanzler Olaf Scholz über den Misserfolg seiner Partei bei den vergangenen Europawahlen. Einer der Gründe für das Wahlfiasko war unter anderem auch die andauernde Unterstützung für die Ukraine, der immer mehr Menschen kritisch gegenüberstehen. Ungeachtet dessen sieht der Kanzler momentan keine Alternative, als das osteuropäische Land weiter zu unterstützen.

Auf die Frage, ob aufgrund der angespannten Haushaltslage erneut eine Notlage ausgerufen werde, antwortete Scholz ausweichend. Es gehe jetzt darum, "erst mal seine Hausarbeiten zu machen", um einen Haushaltsplan aufzustellen "und dann sehen wir weiter", so der Kanzler.

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