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Frankreich nach EU-Wahl: Zusammenstöße bei Protest in Paris gegen Rechtskonservative

Als Reaktion auf den deutlichen Erfolg der Rechtskonservativen bei der EU-Wahl gingen in Frankreich Tausende auf die Straßen. In Paris protestierten Menschen dabei gegen die Partei Rassemblement National (RN, ehemals: Front National, FN). Zuvor hatten unter anderem Studentenverbände und Jugendorganisationen zu den Kundgebungen aufgerufen. Die Organisatoren sind teils mit linken Parteien assoziiert, wie La France Insoumise ("Frankreich ungebeugt", LFI) oder Neue Antikapitalistische Partei (NPA).

Bei der Demo kam es unter anderem zu Verkehrsbehinderungen und Zusammenstößen mit der Polizei. Die Ordnungskräfte setzten dabei Tränengas ein, um die Menge zu zerstreuen. Nach Angaben der Pariser Polizei nahmen rund 3.000 Menschen an der Demonstration teil. Die Zahl der Festnahmen im Zuge der Zusamenstöße war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht bekannt.

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