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"Für Europa und die Ukraine" – von der Leyen feiert Wahlsieg der EVP

Millionen Europäer haben von Donnerstag bis Sonntag ihre Stimme für ein neues Europäisches Parlament abgegeben. Dabei hat die Europäische Volkspartei (EVP) mit der deutschen CDU-Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen einen klaren Sieg errungen. Am Abend freute sie sich darüber und sagte, sie wolle den Weg "eines starken Europas mit denen, die pro Europa und pro Ukraine sind", weitergehen. Unterdessen haben die rechten Parteien insgesamt am stärksten zugelegt. Deutlich verloren haben die Grünen.

In Deutschland hat sich die AfD als zweitstärkste Kraft nach den Unionsparteien CDU/CSU durchgesetzt. Trotz der Kontroverse um ihren Spitzenkandidaten konnte die Partei bundesweit stark zulegen. Die Regierungsparteien haben deutlich an Zustimmung verloren, vor allem die Grünen, aber auch die SPD. Sahra Wagenknecht konnte dagegen mit ihrer neuen Partei BSW aus dem Stand einen Erfolg verbuchen.

Der Rechtsruck in Frankreich wurde durch den Erdrutschsieg von Marine Le Pen und ihrer Partei "Rassemblement National" angeführt. Sie erhielt mehr als doppelt so viele Stimmen wie das Parteienbündnis von Präsident Emmanuel Macron. Daraufhin löste Frankreichs Präsident das französische Parlament auf und rief vorgezogene Neuwahlen aus.

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