Als Selenskij Russland noch liebte: "Wir sind ein Volk"
Vor nun genau zehn Jahren, am 15. April 2014, reiste der heutige ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mit seiner Mediengruppe Kvartal-95 in den Donbass – in die damalige und heutige Hauptstadt der Donezker Volksrepublik, Donezk.
Kvartal-95 kam nur einen Tag, nachdem der damals amtierende ukrainische Präsident Alexander Turtschinow eine "Antiterroroperation im Donbass" ausgerufen hatte, in die Region. Die Donezker Volksrepublik war eine Woche zuvor, am 7. April 2014, gegründet worden.
Während einer Pressekonferenz erklärte Selenskij den Donbass-Bewohnern, dass die Ukrainer und Russen "ein Volk" seien. Er sagte: "Wir lieben das russische Volk."
Nutzer in den Sozialen Netzwerken fragen sich: Wann erinnert sich der ukrainische Präsident wieder an seine Worte?
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