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AfD fragt Baerbock: Russisches Uran für die USA, aber kein Gas für Deutschland?

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock stellte sich am Mittwoch im Deutschen Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Der AfD-Abgeordnete und Experte für politische Geografie, Rainer Rothfuß, stellte fest, dass in Rostock ein Frachter aus Russland mit von der EU sanktionierten Waren an Bord festgesetzt wurde, darunter Birkenholz und angereichertes Uran für die USA.

Während der Uran-Handel Russlands mit den USA sich auf einem "Allzeithoch" befinde, habe Deutschland auf Druck der Vereinigten Staaten seine Erdgaslieferungen aus Russland eingestellt. Rothfuß fragt daraufhin Baerbock zur Energieversorgung: "Wie kämpfen Sie in Washington dafür, dass diese offensichtliche Doppelmoral endet?"

Bezugnehmend auf die Antwort der Bundesaußenministerin, dass man kein Gas aus Russland wolle, hakte der Energiepolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, bei Baerbock nach: "Ist das der Grund, warum die Bundesregierung die Ermittlungen zur Sprengung von Nord Stream 2 torpediert oder merkt man vielleicht, dass dahinter die USA oder andere Partner stecken?"

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