Kurzclips

Terroranschlag bei Moskau: "Verdächtig aktiv" wie die USA von der Ukraine ablenken

In Tadschikistan sind mindestens neun Personen festgenommen worden, die mit den Attentätern des Anschlags auf die Crocus City Hall in Verbindung stehen sollen. Die neun Personen werden unter anderem verdächtigt, Verbindungen zur verbotenen IS-Gruppe zu haben.

Der Westen betont hingegen weiterhin, dass die Ukraine nicht an dem Terroranschlag beteiligt gewesen sei. Nach Ansicht des russischen Außenministers Lawrow betonen die USA zu sehr, dass die Ukraine nichts damit zu tun habe. Der Westen ist sehr aktiv, wenn es darum geht, uns davon zu überzeugen, dass wir die Ukraine nicht verdächtigen sollten", sagte der Spitzenpolitiker.

Nach Angaben der US-Regierung hatte Washington zwei Wochen zuvor vor einem möglichen Anschlag gewarnt. Um die eigenen Quellen nicht zu gefährden, habe man aber keine weiteren Informationen herausgegeben. John Kiriakou, ehemaliger US-Geheimdienstoffizier und Moderator von "The Whistleblower", ist der Ansicht, dass die Verhinderung eines Terroranschlags absolute Priorität vor dem Schutz von Regierungsquellen haben sollte.

Mehr zum ThemaMoskau: Terrorverdächtige wollten in Kiew Belohnung abholen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.