Kurzclips

"Als verlässlicher Partner": Baerbock drängt auf EU-Einsatz im Roten Meer

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) ist wieder an vorderster Front, wenn es um deutsche Kriegsbeteiligung geht. Sie gehört zu den Stimmen, die am stärksten auf eine europäische Beteiligung an der britisch-amerikanischen Kriegskoalition gegen den Jemen drängen.

Bei einem Treffen der EU-Außenminister am Montag in Brüssel hat Außenministerin Annalena Baerbock darauf gedrängt, dass die Vorbereitungen für den geplanten EU-Militäreinsatz im Roten Meer auf den Punkt gebracht werden.

Mit Angriffen auf westliche Handelsschiffe im Roten Meer wollen die Huthi-Rebellen ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen. Die USA und Großbritannien haben daraufhin kürzlich Ziele der Huthis im Jemen angegriffen.

Mit der Beteiligung an dem Einsatz zeige sich die EU "handlungsfähig" und als ein "verlässlicher Partner für das internationale Recht", sagte Baerbock vor den Mikrofonen der Journalisten. Nach derzeitigen Plänen sollen europäische Kriegsschiffe zum Schutz von Frachtschiffen in die Region entsandt werden.

Mehr zum Thema - Huthi greifen US-Schiff an – EU-Staaten beschließen Militäreinsatz im Roten Meer

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.