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"Geh du mal arbeiten" – Ministerpräsident pöbelt Flutopfer an

Bundeskanzler Scholz hat am Donnerstag gemeinsam mit Ministerpräsident Haseloff und Bundesumweltministerin Steffi Lemke das Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt besucht. Doch offensichtlich war nicht allen Anwohnern der "hohe Besuch" willkommen. Die Politiker wurden mit Schmährufen wie "Verbrecher!" oder "Volksverräter!" empfangen und aufgefordert, heimzufahren. Der Umstand, dass freiwillige Helfer für den Politikerbesuch von den Hilfsarbeiten abgezogen wurden, sorgte für besonders großen Unmut.

Bei Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) lagen die Nerven angesichts der vielen negativen Reaktionen offenbar blank. Als sich die Delegation auf den Rückweg machte, rief ein Mann:

"Geh nach Hause – auf Wiedersehen!"

Haseloff antwortete: "Ja, ja, bleib mal ruhig", und fügte hinzu, da der Mann nicht ruhig blieb: "Ja, geh du mal arbeiten."

Gegenüber dem MDR verteidigte Haseloffs Regierungssprecher Matthias Schuppe später dessen Aussage gegen Kritik. Das sei eine "konstruktive Aufforderung" gewesen, bei der Deichverteidigung zu helfen oder Sandsäcke zu befüllen.

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