Berlin: Jüdische und nichtjüdische Studenten protestieren für Freiheit Palästinas
Die Demonstranten betonten, wie wichtig es sei, Kritik an der israelischen Regierung von Antisemitismus zu unterscheiden. Sie forderten einen ausgewogenen Bildungsansatz, der unterschiedliche Perspektiven respektiert. "Wir fordern die Universitäten auf, sich nicht länger nur auf das Leid der jüdischen Bevölkerung zu konzentrieren", sagte Udi Raz, Vorstandsmitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten.
"Wir fordern auch, dass die Universität die Diskussion darüber, was Antisemitismus ist, wieder aufnimmt. Basierend auf unseren Erfahrungen als jüdische Menschen, die an den Universitäten studieren", fügte er hinzu. Die Kundgebung solidarisierte sich mit der Freien Universität Berlin, in der Studenten am vergangenen Donnerstag den Hörsaal aus Protest blockiert hatten. Universitätspräsident Günter Ziegler machte von seinem Hausrecht Gebrauch und ließ den Hörsaal räumen.
Mehr zum Thema - Nahost-Konflikt: Gaza wird von Israel mit Absicht unbewohnbar gemacht
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.