Kurz nach schweren Anschuldigungen gegen ukrainische Führung: ukrainischer Oppositioneller ermordet
Die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN teilte später mit, dass Kiwa im Rahmen einer "SBU-Sonderaktion" der ukrainischen Sonderdienste liquidiert worden sei. Anderen Quellen zufolge stecke der ukrainische Militärgeheimdienst GUR hinter dem Anschlag: "Kiwa ist erledigt. Ein solches Schicksal erwartet alle Verräter der Ukraine", hat der Sprecher der Behörde noch am selben Tag im Fernsehen gesagt.
Wenige Wochen vor seinem Tod beschuldigte er die ukrainische Führung, in den globalen Drogenhandel verwickelt zu sein. In einem TV-Interview am 24. November beschrieb der Politiker das Ausmaß der Aktivitäten des "Chimprom"-Drogenkartells und nannte zahlreiche Namen derjenigen, die daran beteiligt sein sollen. Kiwa zufolge hat die Aktivität von "Chimprom" nach der Wahl Selenskijs zum Präsidenten 2019 industrielle Ausmaße erreicht, als Kirill Budanow Leiter des GUR wurde und Alexander Gogiaschwili stellvertretender Innenminister der Ukraine. Darüber hinaus beschuldigte Kiwa auch den Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko, in den Drogenhandel verwickelt zu sein.
Mehr zum Thema - Gescheiterte Gegenoffensive: USA beginnen mit Schuldzuweisungen an Kiew
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.