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Baerbock in Kiew: "Putin hat keinen moralischen Kompass"

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock besucht zum vierten Mal die Ukraine. Ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmitri Kuleba versicherte sie auf der gemeinsamen Pressekonferenz erneut: "Wir helfen Euch nicht nur, sondern wir stehen an Eurer Seite, solange Ihr uns braucht! An jedem einzelnen Tag, no madder [matter] how long it takes!"

Deutschland sei mit 22 Milliarden Euro inzwischen der zweitgrößte Geldgeber der Ukraine weltweit, betonte die Grünen-Politikerin. Im nächsten Jahr werde Deutschland zudem die "Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine" in Berlin ausrichten.

Baerbock ließ sich ausführlich über angeblich von Russland entführte Kinder aus: "Kinder, die urplötzlich aus Schulen oder Waisenhäusern herausgeholt worden sind, in ein fremdes Land, nach Russland verschleppt wurden, Kinder, die in Russland Gehirnwäsche ausgesetzt waren, mit dem Ziel, die gegen ihre eigene Heimat, die Ukraine, aufzubringen".

Die Schicksale dieser Kinder würden einmal mehr zeigen, dass der russische Präsident Wladimir Putin "keinen moralischen Kompass" habe.
Beweise hat die deutsche Außenministerin für diese abscheulichen Anschuldigungen nicht.

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