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"Wir werden unser Heimatland verteidigen, wenn sie uns angreifen"

Trotz der Drohung der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS, sie werde militärisch intervenieren, haben die Putschisten in Niger die Frist der ECOWAS verstreichen lassen, ohne den abgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum wiedereinzusetzen.

Derweil haben Mali und Burkina Faso am Montag Delegationen in die nigrische Hauptstadt entsandt und damit ihre Solidarität mit den Putschisten in Niger unterstrichen. Sowohl Mali als auch Burkina Faso hatten zuvor gewarnt, jede ausländische Intervention in Niger werde als "Kriegserklärung" gegen sie selbst betrachtet.

Auch die Menschen in Niger stehen offensichtlich hinter dem "Nationalen Rat für den Schutz des Vaterlandes", wie die Putschisten sich offiziell nennen.

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