Kurzclips

"Der Westen hat den Hunger in Afrika verschlimmert" – Russland-Afrika-Konferenz

"Viele westliche Länder haben vom Getreide-Deal profitiert und so den Hunger in Afrika verschlimmert", sagte Akram Harif, Chefredakteur des algerischen Nachrichtenportals Menadefence, am Dienstag bei der Russland-Afrika-Konferenz im Waldai-Diskussionsclub in Sankt Petersburg.

"Viele westliche Länder haben vom Getreide-Deal profitiert und so den Hunger in Afrika verschlimmert", sagte Akram Harif, Chefredakteur des algerischen Nachrichtenportals Menadefence, am Dienstag bei der Russland-Afrika-Konferenz im Waldai-Diskussionsclub in Sankt Petersburg.

"Wer hat von dem Getreideabkommen profitiert? Nur die reichen Länder. Ich denke, Russland sollte die Gelegenheit des Russland-Afrika-Gipfels nutzen, um die Länder direkt anzusprechen und dieses Problem zu lösen", betonte Harif.

"Russland handelt zum Wohle des afrikanischen Volkes"

Nourhan El-Sheikh, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität Kairo und Mitglied des ägyptischen Rates für internationale Angelegenheiten, stellte fest, dass die afrikanischen Länder Russland als Partner brauchen: "Russland ist anders als die anderen Länder, die nur Versprechungen machen. Russland handelt zum Wohle des afrikanischen Volkes."

Die Russland-Afrika-Konferenz fand im Vorfeld des Russland-Afrika-Gipfels statt, der am 27. Juli beginnt. An der Veranstaltung nahmen mehr als 60 Experten aus 15 Ländern teil, darunter Südafrika, Ägypten, Algerien, Kenia, Senegal, Kamerun sowie China, Indien und Russland.

Mehr zum Thema – Russland-Afrika-Gipfel: Getreidelieferungen und Sicherheit als zentrale Themen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.