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Kriegsreporter: Ohne russische Offensive kann der Krieg noch Jahre andauern

Alexander Kots ist nicht nur ehemaliger Militär, sondern auch preisgekrönter Kriegsberichterstatter mit über 20 Jahren Erfahrung. Als Reporter erlebte etwa das Attentat auf Achmat Kadyrow 2004 live mit und wurde selbst verletzt. Als im selben Jahr über dreißig Terroristen eine Schule in Beslan in ihre Gewalt brachten, über 180 Kinder töteten, half er bei der Rettung von Kindern aus dem Gebäude.

Vier Jahre später wurde er bei einem Reportereinsatz im Georgien-Krieg verletzt. Er war an vielen Frontlinien beruflich unterwegs. In Libyen wurde er sogar als Geisel genommen. In Syrien berichtete er von den härtesten Fronten, so auch in der Ukraine.

Im Interview mit Scott Ritter, Ex-US-Marine und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, äußerte er nun am Dienstag seine Meinung zum erneuten ukrainischen Angriff auf die Krim-Brücke. Russland hatte daraufhin Vergeltungsschläge gegen ukrainische Einrichtungen gestartet, in denen die Drohnenangriffe auf Russland vorbereitet wurden.

Kots reicht dies nicht und wünscht sich eine russische Offensive statt der Defensive. Was den weiteren Verlauf des Krieges angeht, glaubt er an kein schnelles Ende - im Gegensatz zu Scott Ritter. Warum und wie er zu seinen Schlussfolgerungen und Forderungen kommt, sehen Sie im Video.

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