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Protest in Nürnberg: Karlspreis für Selenskij? – "Eine politische Frechheit!"

Am Montag zogen hunderte Menschen durch die Innenstadt von Nürnberg, um gegen Waffenlieferungen und die Sanktionspolitik zu demonstrieren. Die Demonstranten zeigten sich entsetzt über Verleihung des Karlspreis an Selenskij.

Hunderte Demonstranten marschierten am Montagabend in Nürnberg hinter einem großen Transparent mit der Botschaft "Wir sind die Rote Linie", während sie mit Fahnen, Megaphonen und Trommeln durch die Innenstadt zogen. Sie protestierten gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und gegen die Sanktionspolitik gegenüber Russland.

Deutschland unterstützt die Ukraine in diesem Jahr bereits mit 2,2 Milliarden Euro, darunter auch mit tödlichen und nicht-tödlichen Militärgütern aus eigenen Beständen der Bundeswehr. Am 28. März bestätigte das deutsche Verteidigungsministerium, dass 18 Leopard-2-Kampfpanzer in der Ukraine eingetroffen seien, um auf dem Schlachtfeld eingesetzt zu werden.

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