"Pressefreiheit bekommt man nicht geschenkt, die muss man verteidigen" – Kundgebung für Assange
Anlässlich des Weltpressetags machten Aktivisten auf die Aufgabe des Journalismus und die Rechte von Journalisten aufmerksam.
Der Kundgebungsteilnehmer Lutz Weber teilte im Interview mit, warum der Fall von Julian Assange nur ein Beispiel für die Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit insgesamt sei.
"Man sieht das an vielen Dingen, wo man nicht objektiv und von allen Seiten berichtet (…) Jeder, der die Stimme erhebt und sagt, wir müssten zum Beispiel zum Thema Ukraine-Krieg in Verhandlung gehen, der wird sofort niedergemacht", so Weber.
Mehr zum Thema - Weltpressetag: Kundgebung für die Freilassung von Julian Assange vor dem Kölner Dom
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.