Moskau: Hinter dem Schweigen des Westens herrscht der "neonazistische Wahnsinn" in der Ukraine
Vorab des 90. Jahrestags der Bücherverbrennungen durch die Nazis prangerte sie an, dass Kiew heute haargenau die gleiche systematische Literaturvernichtung voller Stolz vornehme. Währenddessen gehe der Beschuss der ukrainischen Armee und das tägliche Sterben von Zivilisten weiter.
"Jeden Tag werden Kinder, Frauen und alte Leute umgebracht durch ukrainischen Beschuss, aber für sie ist das egal, weil sie die Leben dieser Menschen nicht schätzen. Am 28. April gab es wieder einen Schlag gegen Donezk. Ein Bus wurde getroffen. Sieben Personen sind ums Leben gekommen, darunter auch ein Kind. Wo bleibt die Reaktion des Westens? Sie reden nur von neuer Munition (...) sie haben nie Bericht über die Opfer erstattet. Es gibt kein Wort der Wahrheit in den Massenmedien."
Zeitgleich nehme die Staatswillkür in der Ukraine ungeheure Ausmaße an, wie die Verbannung Millionen russischer Bücher aus dem Land zeige. In diesem Zusammenhang erinnerte Sacharowa an die systematischen Bücherverbrennungen der Nazis, die am 10. Mai 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, im Rahmen der "Aktion wider den undeutschen Geist" begannen.
Sacharowa dazu: "Kiew wiederholt alles haargenau, genau das passiert in der Ukraine, an die Deutschland Panzer liefert (...) Die Erfahrung des NSDAP-Deutschlands in der Bekämpfung der ungewollten Literatur wird heute von Neonazisten in der Ukraine umgesetzt, und man versucht das NSDAP-Deutschland zu übertreffen. So pompös und großangelegt ist diese Kampagne. Man erklärt heute voller Stolz in Kiew, dass Dutzende Millionen Bücher vernichtet worden sind."
Sie sei sich aber sicher, dass dieser "neonazistische Wahnsinn in Kiew ein Ende finden wird". Russland werde alle Ziele seiner Operation dazu umsetzen.
Mehr zum Thema - Beschlagnahme der russischen Botschaftsschule in Warschau: Moskau kündigt harte Konsequenzen an
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.