"Verlogenes Narrativ"– Debatte über "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder durch Corona"
Aus dem Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" geht unter anderem hervor, dass während der Schulschließungen Kinder zu 75 Prozent häufiger Depressionssymptome zeigten als davor. Auch im Jahr 2023 leiden Kinder noch immer unter den Folgen der Corona-Politik, wie Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) anmerkte. Mehr als 70 Prozent von ihnen fühlten sich demnach weiterhin psychisch gestresst.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) führte aus, dass Kinder und Jugendliche sehr unter den Maßnahmen gelitten hätten: "Von allen, die Opfer erbracht haben in der Pandemie, haben die Kinder die meisten erbracht" und fügte hinzu: "Die Schulschließungen hätte man in dieser Länge nicht machen müssen."
Lauterbach gehörte jedoch zu denjenigen, die 2020 besonders lange Schulschließungen von "mindestens einem Jahr" gefordert hatten.
Während alle Abgeordneten sich über die im Bericht aufgeführten, von den Kindern erlittenen Schäden einig waren, betonte der AfD-Abgeordnete Martin Reichardt: "Schon der Titel des Berichts ist ein verlogenes Narrativ." Die Schäden seien nicht "durch Corona" entstanden, sondern durch die "totalitären Corona-Maßnahmen".
Die jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester (Grüne) warf der AfD daraufhin vor, Kinder für den Versuch zu instrumentalisieren, das Vertrauen in die Politik zu zerstören: "Ihre demokratieschädigenden Narrative, ihre Verschwörungstheorien – Schämen Sie sich!"
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