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"Unmenschlich" – Hunderte protestieren in Rom gegen neues Migrationsdekret

Am Dienstag haben Hunderte von Menschen in Rom gegen das von der italienischen Regierung verabschiedete Migrationsdekret protestiert. Dabei sollen die Voraussetzungen für die Gewährung des Asylrechts für Einwanderer auf italienischem Boden stark eingeschränkt werden.

Das Cutro-Dekret bezieht sich auf das Schiffsunglück in der süditalienischen Ortschaft Cutro Ende Februar, bei dem rund 100 Migranten ertrunken sind.

Italien verzeichnet derzeit Rekordzahlen bei illegalen Einreisen von Migranten. Seit Anfang 2023 sind nach Angaben des italienischen Innenministeriums rund 31.000 Migranten an Land gegangen. Die italienische Regierung hat den nationalen Notstand ausgerufen, um die Migrationswelle bewältigen zu können.

Viele befürchten nun, dass die neuen Maßnahmen nicht nur die Rechte neuer Asylbewerber, sondern auch die derjenigen, die sich bereits im Land befinden, verschlechtern und die Zahl der irregulären Fälle im Land erhöhen werden.

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