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Marsch gegen "britische Besatzer": "Solange ihr uns unterdrückt, werdet ihr die Konsequenzen spüren"

Am Ostermontag wurde im nordirischen Londonderry dem Osteraufstand von 1916 gedacht. Unter den Teilnehmern sollen auch Nachfolger der ehemaligen paramilitärischen Irish Republican Army (IRA) und Anhänger der nordirischen Unabhängigkeitsbewegung gewesen sein. Einige warfen Steine und Molotowcocktails.

Zahlreiche Menschen kamen am Ostermontag im nordirischen Londonderry zusammen, um dem Osteraufstand von 1916 zu gedenken. Darunter seien die Nachfolger der ehemaligen paramilitärischen Irish Republican Army (IRA), die New IRA genannt, sowie Anhänger, die sich für die Unabhängigkeit Nordirlands von Großbritannien einsetzen. Mit dem alljährlichen Marsch machten pro-irische Aktivisten ihre Ablehnung des Karfreitagsabkommens zwischen dem Vereinigten Königreich und Irland deutlich, das besagt, dass die Republik Irland auf ihre Forderung nach einer Wiedervereinigung mit Nordirland verzichtet.

Nach Angaben der Polizei war die Veranstaltung bei der Paradekommission nicht angemeldet worden und daher illegal. Etwa ein Dutzend Jugendliche bewarfen einen Land Rover der Polizisten, die die Demonstration überwachten, mit Steinen und Molotowcocktails, doch laut Polizei wurden bei dem Angriff und der ansonsten friedlichen Veranstaltung keine Beamten verletzt.

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