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Thomas Röper zum tödlichen Anschlag in Sankt Petersburg: "Sehe Parallelen zum Dugina-Mord"

Im Zentrum von Sankt Petersburg ereignete sich eine Explosion in einem Café. Laut Behördenangaben wurden mindestens 25 Menschen verletzt und eine Person getötet. Der Tote ist der bekannte Militärkorrespondent Wladlen Tatarskij. Über den Anschlag sprach RT DE mit dem Journalisten Thomas Röper, der in der Stadt lebt und auch das Café selbst kennt, wo sich der Anschlag ereignete.

Ein Sprengsatz soll sich in einer Skulptur befunden haben, die an den Journalisten von einer Besucherin geschickt worden war, teilte RIA Nowosti mit. Der Anschlag ereignete sich in einem Café am Universitäts-Ufer im Zentrum von Sankt-Petersburg. Eine Überwachungskamera hielt den Augenblick des Anschlags fest. Die Lage sei zwar noch unklar, doch fällt dem Polit-Blogger Thomas Röper gegenüber RT momentan kein anderes Tatmotiv ein als jenes, das bei der Ermordung von Alexander Dugins Tochter zum Tragen kam:

"Es geht um Leute, die sich öffentlich einsetzen, aus dem Donbass berichten oder die russische Position mit Verständnis behandeln – denen soll Angst eingejagt werden."

Mehr zum Thema - Bombenanschlag in Café in Sankt-Petersburg – Militärkorrespondent getötet

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