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Bundesregierung verurteilt Anschlag auf zwei Israelis aufs Schärfste

Am Montag hat die Bundesregierung den Anschlag im Westjordanland vom Sonntag "auf das Schärfste" verurteilt. Nachdem ein bewaffneter Palästinenser zwei israelische Brüder getötet hatte, kam es zu den schlimmsten Ausschreitungen israelischer Siedler seit Jahrzehnten. Sie zogen randalierend durch die palästinensische Stadt Huwara, setzten Häuser und Fahrzeuge in Brand.

Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Christofer Burger, kommentierte die Ereignisse vom Sonntag, bei denen ein bewaffneter Palästinenser zwei israelische Brüder getötet hatte, bevor israelische Siedler durch die palästinensische Stadt Huwara gezogen sind und es so zu den schlimmsten Ausschreitungen seit Jahrzehnten kam: Sie randalierten, setzten Häuser in Brand und zündeten Fahrzeuge an. Bei den Gewalttaten wurde ein Palästinenser getötet und viele weitere wurden verletzt.

Anschließend ist es am Montag in der Stadt Huwara im Westjordanland erneut zu Zusammenstößen gekommen, diesmal zwischen israelischen Sicherheitskräften und palästinensischen Demonstranten.

Die Demonstranten setzten Reifen und Mülltonnen in Brand und schleuderten Steine auf IDF-Soldaten. Die israelischen Sicherheitskräfte reagierten mit Tränengas und Gummigeschossen, um die gewalttätige Demonstration aufzulösen.

Auch in der Stadt Nablus kam es in der Nacht zu Montag zu massiven gewalttätigen Ausschreitungen israelischer Siedler. Am Montag wurden zudem ein israelisch-amerikanischer Staatsbürger getötet und mindestens vier weitere Personen verletzt, als ein palästinensischer Schütze auf einer Schnellstraße nahe der Stadt Jericho im besetzten Westjordanland das Feuer eröffnete.

Mehr zum Thema - Selbstjustiz der Siedler: Wie es in Huwara zu einer Enthemmung von Gewalt gegen Palästinenser kommt

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