Kurzclips

Rauchgranaten, Tränengas und Wasserwerfer: Dritter Generalstreik gegen Rentenreform

Beim dritten Generalstreik gegen die geplante Rentenreform ist es in Paris und Lyon erneut zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Einige Demonstranten beschädigten öffentliches Eigentum und bewarfen die Polizei mit Rauchgranaten, woraufhin die Einsatzkräfte mit Tränengas und Wasserwerfern reagierten.

Der Streik fand nur einen Tag nach Beginn der Parlamentsdebatten über die Rentenreform statt, die noch bis zum 17. Februar andauern werden. Zahlreiche Bahnen, Busse und Unterrichtsstunden fielen durch den Streik aus, an dem sich nach Angaben des Innenministeriums 757.000 Menschen beteiligten. Der Gewerkschaft CGT zufolge waren es sogar zwei Millionen.

Der Stromversorger EDF erklärte, die Protestbewegung habe zu einer vorübergehenden Reduzierung der Stromlieferungen geführt, ohne dass es zu Stromausfällen gekommen sei. In den Raffinerien von TotalEnergies streikte nach Angaben des Unternehmens mehr als die Hälfte der Belegschaft. In Umfragen sprachen sich knapp zwei Drittel der Franzosen gegen das Reformvorhaben aus.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.