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Papst Franziskus kritisiert Ausbeutung: "Hände weg von Afrika"

Papst Franziskus prangerte am Dienstag bei seiner Ankunft in der Demokratischen Republik Kongo die jahrhundertelange Ausbeutung Afrikas durch die Kolonialmächte, die heutigen multinationalen Förderindustrien und die Einmischung der Nachbarländer in die Angelegenheiten des Kongo an, die zu einem Anstieg der Kämpfe im Osten geführt haben.

Bei seiner Ansprache im Präsidentenpalast in Kinshasa forderte Franziskus: "Die Erstickung Afrikas muss aufhören. Es ist kein Bergwerk, das ausgebeutet, kein Boden, der geplündert werden kann. Afrika möge selbst der Protagonist seines Schicksals sein."

Diese Botschaft dürfte gut ankommen, denn die Demokratische Republik Kongo erlangte erst im Jahr 1960 ihre Unabhängigkeit von Belgien. Trotz enormer Vorkommen an Holz, Mineralien und Frischwasser ist das Land eines der ärmsten der Welt.

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