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Sahra Wagenknecht: Deutsch-russische Partnerschaft soll verhindert werden

Sahra Wagenknecht ist in ihrer aktuellen Wochenshow auf Youtube einmal mehr auf die westliche Bündnispolitik im Ukraine-Krieg eingegangen und hat diese als wahnsinnig beschrieben. Sie ruft die Menschen auf, sich gegen die Politik zu wehren, "bevor es zu spät ist".

Zunehmend würden die "deutschen Kriegs- und Waffenfreunde" sowie Waffenlobbyisten wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann das politische Ruder in die Hand nehmen. Zeitgleich werde Deutschland auch immer mehr von Großbritannien und den USA dazu gedrängt, den Kriegskurs gegen Russland zu verschärfen. Den derzeitigen Kurs beschreibt Wagenknecht so:

"Und diese obskure Logik wird uns ja derzeit auf allen Kanälen eingetrichtert: Krieg beenden, Panzer senden! [...] Ja klar, Panzer bringen Frieden, und Waffen retten Menschenleben. Da fragt man sich doch nur noch: Sind die alle komplett durchgeknallt?"

Dabei sei Russland verhandlungsbereit und Verhandlungen der einzige Weg aus dieser brandgefährlichen Eskalationsspirale, die nicht nur in einen "jahrelangen Abnutzungskrieg und zu weiteren Hunderttausenden" Toten führen könne, sondern "ein extremes Risiko birgt, irgendwann in eine nukleare Auseinandersetzung und einen Weltkrieg zu münden".

Die Schlussfolgerung Wagenknechts:

"Verlierer des Ganzen ist Europa und ganz besonders Deutschland, das jetzt offenbar auch in besonderer Weise ins Feuer und in die russische Ziellinie geschickt werden soll, um eine deutsch-russische Zusammenarbeit, vor der die USA sich schon immer gefürchtet haben, für die nähere und fernere Zukunft unmöglich zu machen oder noch schlimmer, um eine mögliche Eskalation, wenn sie denn kommt, auf Teile Europas und speziell auf Deutschland zu beschränken."

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