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"Haft für das Hören russischer Musik" – Kiew errichtet "brutale Diktatur" mit westlicher Duldung

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat vor dem UN-Sicherheitsrat die westlichen Staaten dafür verurteilt, die Etablierung einer brutalen Diktatur durch die Selenskij-Regierung zu ignorieren und dies sogar zu unterstützen.

Nicht nur schwiegen sich die westlichen Staatenvertreter darüber aus, dass es in der Ukraine zu Verfolgungen und Massenverhaftungen von Andersdenkenden komme, und zwar wegen banalster Vorwürfe wie dem Hören russischer Musik oder bloßer Anschuldigungen, eine falsche Meinung zu haben, sie hätten diese Entwicklungen auch aktiv unterstützt. Diese diktatorischen Regelungen gingen mittlerweile so weit, dass Parteien, Medien und sogar religiöse Stätten sowie deren Mitglieder geschlossen, verboten und verfolgt werden.

Der russische UN-Vertreter äußerte sich auch zu dem tödlichen Einschlag einer Rakete in ein Wohnhaus in Dnjepropetrowsk. Westliche Vertreter hatten dafür Russland beschuldigt, und EU-Vertreter fordern deswegen bereits weitere antirussische Sanktionen.

Wie Nebensja jedoch im Detail erklärte, habe Kiew den Einschlag zu verantworten, da es ukrainische Luftabwehr war, die völkerrechtswidrig in einem Wohngebiet aufgestellt war, die Rakete abfing und so zum Absturz in das Wohnhaus lenkte. Bei dem Zwischenfall starben mindestens 45 Menschen.

Diese Darstellung hatte zuvor auch Aleksej Arestowitsch, der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, bestätigt. Seine Äußerungen, dass die Rakete in das Wohnhaus einschlug, nachdem sie von der ukrainischen Luftabwehr getroffen wurde, kostete ihn mittlerweile seinen Posten bei Selenskij. Nach einer Welle der Empörung unter anderen ukrainischen Politikern trat er wegen seines "schwerwiegenden Fehlers" zurück.

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