Friedensaktivisten sind keine Putin-Trolle – Reiner Braun demontiert westliche Kriegspropaganda
Am zweiten Dezemberwochenende fand der jährliche Kasseler Friedensratschlag der deutschen Friedensbewegung zum 29.mal in Kassel statt. Circa 350 Teilnehmer tauschen sich in Vertretung von rund 150 Friedensinitiativen zwei Tage lang über politische Krisenherde aus und diskutierten verschiedene Positionen und Aktionsideen innerhalb der Bewegung.
Im Interview mit RT DE berichtet der Friedensaktivist und Co-Präsident des IPB (International Peace Bureau) Reiner Braun von seinen Eindrücken des Friedensratschlags. Dabei vermittelt er insbesondere die Bandbreite der Positionen zum Krieg in der Ukraine innerhalb der Friedensbewegung.
Die Analyse des Hintergrunds des Ukrainekriegs und die Diskussion über die möglichen Forderungen der Friedensbewegung war ein Schwerpunktthema der Friedenskonferenz. Reiner Braun stellt auch Aktionsideen der Friedensbewegung für das kommende Jahr vor.
Der Friedensaktivist ist ehemaliger Exekutivdirektor und Co-Präsident des IPB (International Peace Bureau). Er studierte Germanistik, Geschichte und Publizistik und ist seit 1982 in der Friedensbewegung aktiv. Als einer der Sprecher der Sprecher der deutschen Friedensbewegung engagiert er sich auch in der Kampagne gegen die US-Airbase in Ramstein und gegen die NATO.
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