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Trotz tödlichem Risiko – Russischer Kampfpilot landet Su-25 ohne Fahrwerk

Schwierige Landungen, bei denen Piloten ein hohes Maß an professionellem Geschick abverlangt wird, erregen immer wieder Aufsehen. Nun musste ein russischer Kampfpilot seine Maschine ohne ausgefahrenes Fahrwerk landen.

Ein russischer Pilot kehrt mit seiner Su-25 von einem Einsatz zurück, bei dem er von der gegnerischen Luftabwehr angeschossen und sein Flugzeug beschädigt wurde. Trotz fehlendem Fahrwerk landet er die Maschine gekonnt auf der Landebahn.

Experten zufolge handelt es sich um ein sehr seltenes Ereignis. Bei dem Versuch, das Hauptfahrwerk auszufahren, versagte das Hydrauliksystem. Auch das Ausfahren des Notfahrwerks über das pneumatische System des Flugzeugs funktionierte nicht.

Die Anweisungen für Piloten untersagen in solchen Fällen die Landung des Flugzeugs. Der Pilot hätte sich mit dem Schleudersitz retten müssen, weil es unmöglich gewesen wäre, die Landung zu korrigieren, wenn er auch nur den kleinsten Fehler gemacht hätte.

Der Pilot wollte jedoch trotz der Anweisungen und der Gefahr, dabei getötet zu werden, sein Flugzeug nicht aufgeben. Er traf stattdessen die riskante Entscheidung, die Maschine auf dem Flugplatz Morosowsk zu landen. Mit viel Glück und Geschick ist ihm das auch gelungen.

Auf den Aufnahmen ist deutlich zu sehen, wie die Su-25 auf dem Bauch landet. Mehrere Dutzend Meter lang rutscht die Maschine auf der Betonoberfläche, doch am Ende bleibt sie sicher stehen.

Hervorzuheben sind der Mut und das hohe Maß an Professionalität des Piloten, dem es dank seiner Erfahrung und seinem Geschick gelang, das teure Fluggerät zu retten.

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