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Scholz zur LNG-Lieferung aus Katar: "Gute Aussage für Versorgungssicherheit"

Der US-amerikanische LNG-Konzern ConocoPhillips unterzeichnete am Dienstag mit dem katarischen Energieunternehmen QatarEnergy einen Vertrag über den Kauf von bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) pro Jahr, welches ab 2026 für mindestens 15 Jahre an Deutschland verschifft werden soll. Dafür wird derzeit in der norddeutschen Stadt Brunsbüttel ein LNG-Terminal errichtet.

Der Geschäftsführer von ConocoPhillips, Ryan Lance, und der katarische Energieminister und Geschäftsführer von QatarEnergy, Saad Sherida al-Kaabi, sprachen sich als "zuverlässige" und "vertrauenswürdige" Partner aus. Dem stimmte auch der deutsche Kanzler Olaf Scholz auf einer Pressekonferenz aus dem Bundeskanzleramt zu, er sei "sehr froh" über diese Vereinbarung mit Qatar.

Deutschland verbrauche jährlich rund 95 Milliarden Kubikmeter Gas. So würden zwei Millionen Tonnen etwa drei Milliarden Kubikmetern Gas entsprechen und letztlich nur etwa drei Prozent des deutschen Jahresverbrauchs ausmachen.

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