Kurzclips

Liz Truss schmeißt hin – "Der Salat hat gewonnen!"

Am 11. Oktober hatte die britische Boulevardzeitung Daily Star ihren Lesern eine Wette angeboten: Würde ein Salatkopf die restliche Amtszeit der britischen Regierungschefin Liz Truss überdauern. Am 20. Oktober trat Liz Truss zurück, womit ihre Amtszeit seit dem Wettbeginn tatsächlich weniger andauerte als die Haltbarkeitsdauer eines Salatkopfes beträgt.

Die scheidende britische Premierministerin Liz Truss wird der Nachwelt nicht nur als die mit der kürzesten Amtszeit der britischen Geschichte in Erinnerung bleiben, sondern auch als die einzige, die von einem Salatkopf besiegt wurde.

Die britische Boulevardzeitung Daily Star hatte den Gedanken aus einem Artikel aus dem Magazin The Economist vom 11. Oktober aufgegriffen.

Dort heißt es: "Frau Truss zog am 6. September in die Downing Street ein. Am 23. September sprengte ihre eigene Regierung mit einem Paket von nicht finanzierten Steuersenkungen und Energiepreisgarantien. Streichen Sie die zehn Trauertage nach dem Tod der Königin und sie hatte sieben Tage lang die Kontrolle. Das ist die Haltbarkeitsdauer eines Salats."

Der Daily Star richtete daraufhin einen Livestream ein, in dem der Verfall eines Kopfes Eisbergsalat neben einem Foto von Liz Truss verfolgt werden konnte.

Am Abend nach ihrem Rücktritt projizierte die Zeitung ein Bild des siegreichen Salats auf das britische Parlamentsgebäude.

Nach ihrem schnellen Rücktritt kündigte Truss einen ebenso schnellen Zeitplan für ihre Nachfolge an, "bis nächste Woche", wie sie versicherte.

Laut dem Vorsitzenden der britischen oppositionellen Labour-Partei, Keir Starmer, stünden bei dieser "Seifenoper" die Wirtschaft und der Ruf des Landes auf dem Spiel. Daher sollen neue Parlamentswahlen einberufen werden.

Mehr zum Thema - Musk bezeichnet Medwedew als "recht guten Troll" – Ex-Präsident lädt Unternehmer zum Siegestag ein

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.