Kurzclips

"40 Prozent der Tankstellen können die Bürger nicht versorgen" – Franzosen tanken in Spanien

Französische Bürger, die in der Nähe der spanischen Grenze leben, fahren teilweise über die Grenze, um an den Tankstellen in den katalanischen Städten Bascara und La Jonquera zu tanken.

 Einige Lkw-Fahrer, müssen ihre Fahrzeuge in Spanien auftanken, bevor sie zurück nach Frankreich fahren, da sie befürchten, in ihrer Heimat nicht mehr tanken zu können, weil es dort keinen Diesel gibt. "Wir mussten unser Team verstärken, weil wir viel mehr Arbeit haben als früher und mehr Kraftstoff verkaufen. Die Flaschen zum Tanken sind auch knapp geworden, weil die Leute sie kaufen, um sie zu füllen und nach Frankreich zu bringen. Wir mussten auch das Personal aufstocken, so wie in meinem Fall, ich komme jetzt, um zu helfen", sagte Montse, eine Tankstellenarbeiterin.

Bobo, ein französischer Staatsbürger aus Perpignan erklärt, "Die jungen Leute sind sehr wütend. Ich glaube, dass sich die gesellschaftliche Situation (in Frankreich) sehr verschlechtert und dass ein Risiko besteht". Außerdem decken sich französische Staatsbürger, die aus Spanien zurückkehren, wegen des Streiks der Raffineriearbeiter in Frankreich mit Benzinkanistern für zu Hause ein. Viele Tankstellen in Frankreich haben vorübergehend geschlossen, während sie auf Nachschub warten, denn rund 30 Prozent der französischen Tankstellen sind lokalen Quellen zufolge vorübergehend unterversorgt.

Mehr zum Thema – Nord Stream: Das verräterische Schweigen der Bundesregierung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.