"Wir sehen keine Zukunft" – Demonstranten in Moldawien fordern den Rücktritt der Regierung
Die Proteste im Zentrum von Chişinău dauern seit dem 18. September ununterbrochen an. Am letzten Montag hatten mehrere Dutzend Polizeibeamte das Lager der Demonstranten aufgelöst.
Die eigentliche Protestwelle begann erst im Mai mit der Verhaftung des ehemaligen Präsidenten der Republik Moldau, des pro-russischen Igor Dodon, dem Vorsitzenden der wichtigsten Oppositionskraft im Parlament. Die Demonstranten werfen der pro-europäischen Regierung unter Maia Sandu vor, nicht in der Lage zu sein, die Energie- und Wirtschaftskrise des Landes zu bewältigen. Daher fordern sie den sofortigen Rücktritt des Präsidenten und vorgezogene Wahlen.
Mehr zum Thema - Verteidigungsministerin Lambrecht in Moldawien
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.