Lawrow: Antirussische Hysterie des Westens zeigt seinen Mangel an Argumenten
Die Frage, ob es für Russland von grundsätzlicher Bedeutung sei, dass andere Staaten den Beitritt der vier ehemals ukrainischen Regionen anerkennen, beantwortete Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz mit: "Überhaupt nicht!"
Der russische Außenminister fügte hinzu, dass es jedoch richtig wäre, wenn "alle Staaten der Welt die neue Realität akzeptieren würden" und verwies ein weiteres Mal auf das in der UN-Charta verankerte Recht auf Selbstbestimmung der Völker.
Die im Westen vorherrschende "antirussische Hysterie" und dessen Versuche, vor allem Entwicklungsländer zur Verurteilung Russland zu erpressen, zeigten sowohl, dass es ihm an Argumenten mangele, als auch die Schwäche von dessen Position.
Mehr zum Thema - Scott Ritter: Nach Beitritt der Volksrepubliken zu Russland befindet sich die NATO in einem Dilemma
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.