Kurzclips

Wagenknecht warnt vor militärischer Eskalation: "Dann haben wir den Dritten Weltkrieg"

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat eindringlich davor gewarnt, weiterhin auf den Kampf gegen Russland in der Ukraine zu setzen und gefordert, unverzüglich Friedensverhandlungen einzuleiten. Sie befürchte gar, dass deutsche Panzerlieferungen, die derzeit gefordert werden, Deutschland in den Konflikt mit hineinziehen könnten. Jene, die diese Panzerlieferung fordern und befürworten, nannte sie "wahnsinnig".

Es sei unverantwortlich, dass wir uns immer tiefer in diesen Krieg hineinziehen lassen, warnte sie.

Wie sie erklärte, seien die westlichen Waffenlieferungen in die Ukraine eben nicht hilfreich, sondern würden den Konflikt nur weiter verschärfen und am Ende noch mehr Tote und ein Eskalationspotenzial bis hin zum Dritten Weltkrieg bedeuten. In diesem Zusammenhang kritisierte sie auch die US-Regierung, die auf "viele Jahre angesetzte" Verträge mit der Rüstungsindustrie abgeschlossen habe, um über lange Zeit Waffenlieferungen in die Ukraine zu ermöglichen.

Es sei dringend ein politisches Umlenken nötig, um diese Eskalationsspirale aufzuhalten und ein Ausstiegsszenario zu finden, so Wagenknecht.

Ihr Video beendete sie mit dem Satz: "Ich habe wirklich Angst, wie sich das weiter entwickelt."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.