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Paris: "Brüssel will diesen Krieg" – Protest gegen Russland-Sanktionen und Corona-Maßnahmen

Tausende Demonstranten haben sich am Samstag auf dem Palais-Royal-Platz in Paris versammelt. Sie folgten damit dem Aufruf des Vorsitzenden der Partei "Die Patrioten", Florian Philippot, für einen Rücktritt des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu demonstrieren.

Weiter forderten die Demonstranten den Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union und der NATO, ein Ende der Sanktionen gegen Russland, eine Abkehr von der bisherigen Ukraine-Politik und Friedensgespräche. Zudem richtete sich der Protest gegen die Corona-Maßnahmen.

Die Bürger in Frankreich sowie der EU insgesamt sehen sich zunehmend durch die in Brüssel vorangetriebene Politik belastet. Nach zwei schweren Corona-Jahren und der desaströsen Russland-Politik sieht sich ein zunehmender Teil der Gesellschaft einschließlich zahlreicher Unternehmen in einer existenziellen Krise.

Seit 2021 steigen die Preise in vielen Bereichen. Doch seit Inkrafttreten der immer weiter greifenden Sanktionspolitik gegen Russland explodieren die Preise förmlich. Die Kosten etwa für Energie und Lebensmittel erreichten historische Höchstwerte.
Philippot attackierte auf der Demonstration auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Diese propagiere ganz offen den Krieg, weshalb die Bürger für Frieden auf die Straßen ziehen sollten.

Auf Twitter äußerte sich der Politiker zur Ukraine-Politik: "Offensichtlich will der Westen unter amerikanischer Führung den Weltkrieg! Fehlt nur noch der tödliche Bombenanschlag Selenskijs auf das Kraftwerk Saporischschja und schon wird alles dafür in die Wege geleitet! Die NATO hat uns an ihre Perversionen gewöhnt, aber Achtung, wir sind direkt involviert!

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