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Verteidigungsstaatssekretärin über Militärhilfe an Ukraine: "Jeder vierte Euro aus Deutschland"

Die Staatssekretärin des deutschen Verteidigungsministeriums, Siemtje Möller, behauptete bei einem Pressetermin vor dem Treffen der EU-Verteidigungsminister am Dienstag in Prag, dass Deutschland rund ein Viertel der gesamten Militärhilfe für die Ukraine beisteuere.

Möller erklärte weiter, dass Deutschland schon seit Monaten ukrainische Streitkräfte ausbildet und den Vorschlag für eine Beteiligung der EU an der Ausbildung ukrainischer Soldaten daher unterstütze. "Es ist klar, dass es eine stärkere Koordinierung der Maßnahmen der Ausbildung, aber auch der Unterstützung allgemein braucht", so Möller. Wie eine EU-Beteiligung dabei aussehen soll, werde nun Gegenstand von Gesprächen sein.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine hatte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell ein neues Programm zur Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte vorgeschlagen. Er erklärte, dass der Krieg höchstwahrscheinlich weiter anhalten werde und das Land daher nicht nur mit Waffenlieferungen und Geld versorgt werden, sondern auch Unterstützung bei der Ausbildung seiner Streitkräfte bekommen solle.

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