Dugin verabschiedet sich von Tochter: "Sie lebte für den Sieg und sie ist für den Sieg gefallen."
Die Trauerfeier begann mit einer Ansprache des Vaters der Ermordeten, Alexander Dugin. Der sichtlich erschütterte Philosoph erklärte, dass er seine Tochter entsprechend dem eigenen Menschenideal zu erziehen versuchte. Darja sei eine orthodoxe Gläubige, aber auch eine Philosophin und vor allem eine Patriotin gewesen. "Russland" sei eines ihrer ersten Worte gewesen, und am Ende des Festivals "Tradizija" kurz vor ihrem Tod habe sie zu ihrem Vater gesagt:
"Ich fühle mich als Kriegerin, ich fühle mich als Heldin, ich will kein anderes Schicksal, ich will mit meinem Volk, mit meinem Land zusammen sein, ich will auf der Seite des Lichts stehen."
Dugin fügte hinzu, dass dies dem von ihm gelehrten Geschichtsmodell entspreche, wonach die Geschichte als ein "Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Gott und seinem Widersacher" zu verstehen sei. Darauf Bezug nehmend, erklärte er weiter:
"Unsere politische Lage, unser Krieg in der Ukraine, aber nicht gegen die Ukraine, ist auch Teil des Krieges zwischen Licht und Dunkelheit."
Mehr zum Thema - Rechtsnationalistisch? Alexander Dugin und die liberale Gesprächsverweigerung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.